The burn of freedom

[El Fallecimiento]

[...]

[Eterno Paciencia Divina]

Paciencia trabbte zu einer Oase hin, die sie schon von weitem erblickt hatte. Sie blieb bei dem Wasser stehen und trank ein paar Schlücke. Ihr blick wanderte über das Wasser und streifte die andere Seite des Ufers. Sie war neu hier und fühlte sich fremd. Aber wo war sie schon willkommen? Nirgendwo. Wer mochte sie schon? Keiner.
Paciencia schnaubte. Sie würde keinen Gedanken daran verschwenden, wie ihr Leben früher gewesen war. Was zählte war die Gegenwart. In der Vergangenheit konnte sie sowieso nichts ändern. Aber in ihrer Zukunft. Sie würde nicht in einer Herde leben. Das war ein großer Fehler gewesen. Sie schnaubte wieder. Die Stille schien sie zu umarmen. Nur der Wind spielte mit ihrer Mähne. Aber sie war ja auch die Wächterin der Elemente. Der Wind war bei ihr.

[Neeshah]

Neeshah kam immernoch in Menschengestalt und unsichtbar an der Oase an. Sie erblickte eine Fuchsstute. Sofort kam wiedder das altbekannte Gefühl in ihr hoch: Angst. Angst vor dem was die Stute ihr antun konnte, oder eher: Angst vor den Gefühlen die Neeshah für sie entwickeln könnte. Doch sie schüttelte den Kopf. Sie würde niemals eine Freundschaft zu ihr aufbauen. Wer brauchte schon Vertrauen? Alles was man brauchte war gesellschaft.
Sie ging langsam zur Oase und begann mit ihren Händen Wasser in ihren Mund zu schöpfen. Verdammt, das ist wirklich unpraktisch...

[Eterno Paciencia Divina]

Paciencias Blick wanderte weiter über das Wasser bis sie eine Stelle bemerkte, die sich stark kräuslete, als würde jemand sie anfassen. Sie setzte die Wärmesicht ein und konnte eine Gestallt erkennen. Aber im Moment war ihr das egal. Sie senkte wieder ihren Kopf und trank ein bisschen. Keiner würde sie je verstehen. Sie schnaubte und ließ ihren Blick wieder wandern.

[Neeshah]

Neeshah betrachtete sich, nachdem sie getrunken hatte, die Stute genauer. Etwas unentschlossen kam sie näher. Sie wolte einfach mal wieder die Nähe eines Pferdes spüren, ohne mit ihm zu reden, ohne womöglich noch Vertrauen zu fassen, denn das war immernoch ihre größte Angst. Das Gras um die Oase wurde vom Wind erfasst, und auch die halblangen Haare der Frau, in deren Gestalt sich neeshah befand, wurden vom Wind erfasst, ebenso wie die Mähne der Stute. Sie sah verletzlich aus, fand Neeshah.

[Eterno Paciencia Divina]

Paciencia schnaubte. Sie konnte jemanden deutlich neben sich spühren. Oder wenigstens in der Nähe. Mit der Wärmesicht konnte sie eine Person erkennen, hatte selbst aber einen Blick, wie als ob sie durch die hindurch sah. Sie drehte den Kopf suchen in die andere Richtung. Aber dort war keiner.

[Neeshah]

Ayla verwandelte sich immernoich unsichtbar zurück in sich selbst. Sollte sie wieder eines ihrer Spiele spielen? Ja, das schienihr ein guter Zeitvertreib zu sein. Besser jedenfalls als zu schweigen.
Sie ließ sich kurz erscheinen nur für einen Moment und nur um der Stute kurz in die Augen zu schauen. Dann verschwand sie wieder. Ihre Nähe tat ihr gut. Endlich wieder unter Pferden zu sein, war so unendlich schön für neeshah. Auch wenn sie niemals eine Beziehung zu ihnen aufbauen wollte.

[Eterno Paciencia Divina]

Paciencia konnte dank der Wärmesicht sehen, wie sich die Gestallt veränderte. Nun war es ein Pferd! Sie konnte es nicht sehen, als die Stute sichtbar wurde. Für sie sah diese gleich aus. Was sollte Paciencia jetzt tun? Weggehen um nicht länger über dieses... Pferd nachzudneken? Sie schüttelte den Kopf. Sie würde bleiben. Wieso gehen? Sie hatte ja keine Angst.

[Neeshah]

Neeshah legte den Kopf schräg. Die Stute hatte ja gar nicht reagiert...
So wurde sie wieder sichtbar und blieb es dieses Mal auch. Sie blieb einfach neben der Fuchsstute stehen und so hätte sie für immer stehenbleiben können. Einfach nur in gesellschaft. Ohne lästiges reden und ohne Vertrauen zu schließen. Mehr bracuhte die kleine Stute nicht.

[Eterno Paciencia Divina]

Paciencia benutzte wieder den normalen Blick. jetzt sah sie, dass eine Grauschimmelstute vor ihr stand. Was die wohl von ihr wollte? Paciencia war nicht der gesellschaftliche Typ, der redet und redet und redet. Was erwartete die Stute von einem Pferd wie ihr? Sie ließ den Wind mit ihrer Mähne spielen. Jetzt war sie nicht mehr alleine.