Die BBC-Serie 'Robin Hood' mit Jonas Armstrong in der Titelrolle, Lucy Griffith als Marian und Keith Allen als Sheriff von Nottingham ging im Herbst 2006 an den Start. Richard Armitage spielt die vierte Hauptrolle, Guy of Gisborne, die rechte Hand des Sheriffs mit einer Schwäche für Marian. Diese Neuinterpretation der Robin-Hood-Legende richtet sich an ein Familienpublikum und ist weder historisch korrekt noch nimmt sie sich selbst ernst. Die Aufnahme durch Kritiker und Publikum war gemischt, doch wird Richards Leistung allgemein anerkannt. Die ersten Folgen der ersten Staffel gelten als die schlechtesten, davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Guys Geschichte nimmt erst ab Mitte der ersten Staffel Fahrt auf, in der zweiten Staffel wird seine Rolle weiter ausgebaut. Das Ende der zweiten Staffel wurde allerdings von vielen Zuschauern als schockierend und nicht zur Entwicklung der Figuren in den vorangegangenen Folgen passend empfunden, eine Ansicht, die von Richard selbst geteilt wird.
Im Frühjahr 2009 wurde die dritte Staffel ausgestrahlt. Obwohl ein vierte in Planung war, wurde die Serie nach enttäuschenden Einschaltquoten und dem Ausstieg der meisten Hauptdarsteller eingestellt.
Im Verlauf der Staffel bricht Guy mit all seinen Verbündeten, wird selbst zum outlaw und schließt sich Robin an. Beide sterben in der letzten Folge im Kampf gegen den Sheriff und Guys Schwester Isabella.
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