Maike hat geschrieben:
Dass seine Ansichten mit der Linie des Magazins übereinstimmen, dürfte wohl klar sein. Aber das lesen eben nicht nur die Leser des Magazins. Die Reaktionen in der amerikanischen Fangemeinde sind aber durchaus positiv. Und er sagt ja auch, "ich bin Brite, ich bin mit entsprechenden Werten aufgewachsen".
Seine Ansichten sind wahrlich aller Ehren wert - und decken sich auch sicherlich mit den Überzeugungen der Mehrheit seiner Kollegen, seiner Fans - und auch der Mehrheit der New Yorker, wie das Ergebnis der Bürgermeisterwahlen jüngst zeigt.
Ob er sich damit aber viele neue Freunde bei den Leuten macht, die in Amerika große Film- oder TV-Projekte finanzieren, wage ich zu bezweifeln - aber dieser Problematik wird er sich auch mit Sicherheit bewusst gewesen sein. Chapeau also, dass er zu seiner Überzeugung steht.
Nebenbei bemerkt aber verfestigt sich für mich immer mehr der Eindruck, dass der Umzug nach New York für ihn in vielerlei Hinsicht eine Zäsur darstellt. Meiner (natürlich völlig unbedeutenden!) Meinung nach ist er dabei, sich neu zu definieren, sich neu aufzustellen, möglicherweise sich neue Prioritäten zu setzen. Wenn dies zutrifft, bin ich mir sicher, dass wir noch einige Überraschungen erleben werden.
Wenn er sich persönlich dabei wohl und glücklich fühlt, kann ich ihm natürlich nur gratulieren.
Was es für ihn beruflich bringt, werden wir sehen.