Maike hat geschrieben:
Ich kann nur immer gar nicht glauben, dass jemand, der doch scheinbar alle Eigenschaften hat, die man sich nur wünschen kann, und auf den Mitmenschen/Frauen doch entsprechend reagieren müssen, tatsächlich schüchtern sein soll.
Mich wundert das nicht. Schüchternheit legt man ja nicht einfach ab, wenn man bei anderen Leuten gut ankommt. Die Unsicherheit ist tief in einem drin verwurzelt, das dauert ewig, bis man es los wird. Und wenn man nicht glaubt, was einem gesagt wird, oder glaubt, dass die anderen ein total falsches Bild von dir haben, dann bleibt man weiterhin gehemmt und zurückhaltend.
Andromeda hat geschrieben:
Er hat doch auch mal geschrieben, daß er seine Größe schon mit 14 hatte. Ich kann mir vorstellen, daß das einen Teenager ganz schön gehemmt werden läßt, wenn er bei weitem der Größte in der Klasse ist.
Und wenn man dann noch die Sache mit dem Zelt denkt...
Kein Wunder, wenn er dann schüchtern ist!
Das mit der Größe prägt wirklich. Das, was Andromeda beschreibt, war bei mir ab der 1. Klasse so, und ich bin noch dazu ein Mädel... Und selbst jetzt, auch wenn Männer anwesend sind, sind mind. 80% von den Leuten in einem Raum kleiner als ich, meistens sogar mehr (obwohl ich wirklich keine Riesin bin), da der Durchschnittsmann halt nur 1,78 m oder so ist.
Das mit dem Zelt wusste ich sofort, hab wohl in meiner Anfangszeit buchstäblich alles verschlungen, was jemals zu Richard veröffentlicht wurde.