Andromeda hat geschrieben:
Ich habe mir das Mail-Interview gerade noch mal zu Gemüte geführt und - jetzt mehr objektiv betrachtet - finde ich es eigentlich sehr gut! :daumen:
Nicht nur du !
Die ganze Sache hat mich zum Nachdenken angeregt, wie die Presse arbeitet - zumal wir in diesen Fall ja hinterher erfahren haben, daß das so nie geplant war.
Zunächst mal hat die Dame nicht sehr gut recherchiert. Der zweite Absatz über N&S und die Army ist fast wort-wörtlich aus dem Artikel aus dem Independant vom April abgeschrieben. Im dritten Absatz erwähnst sie "tights" die es nun definitiv nicht gibt. Der berüchtigte Absatz über den "animal instinct" wirkt merkwürdig aus dem Zusammenhang gerissen, wer weiß, wie sie das Gespräch gelenkt hat, um Richard dazu zu bringen, das zu sagen. Das ganze Interview liest sich, als hätte er ohne Punkt und Komma geredet, aber natürlich hat sie Fragen gestellt und die würden mich interessieren. :schlaumeier:
Die Daten mit der LAMDA und der RSC stimmen nicht und das Theater in Birmingham (offenbar auch ziemlich renommiert) fehlt ganz. Zu dem Zirkus hab ich schon alles von sechs Wochen bis sechs Monaten gelesen (welches Radio-Interview meinst du ?). :nix: Viele Zeitungen haben auch geschrieben, er sei mit dem Zirkus "weggelaufen", was er korrigiert, sooft er die Möglichkeit dazu bekommt.
Wenn er nicht wollte, daß die besagten Sachen in der Zeitung stehen, hat er allen Grund sich über sich selbst und die Reporterin zu ärgern, aber geschadet hat ihm der Artikel auf keinen Fall (von einigen Fans mal abgesehen :evilgrin: ). Viele andere geben sehr viel pikantere Details preis und viele sondern einfach nur :Blah: - :Blah: ab, das zu lesen ich auch keine Lust habe, aber keine wohlüberlegten und ehrlichen Einsichten.
Wie soll er jetzt in Zukunft mit der Presse umgehen und wie wird sich die Presse verhalten ? Er sollte aufpassen, nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen, dann könnte es unangenehm werden - Paparazzi und Klatschgeschichten etc.. Das hier war ja kein Klatschgeschichte, es waren ja immernoch seine eigenen Worte. Und wenn er die Bilder seiner Hochzeit und seines ersten Kindes verkaufen würde, würde mir das ebenso wenig gefallen, wie bei normalen Leuten, die ihre Geschichte verkaufen.