Genauso seh ich das auch!

Und ich habe auch eine Erklärung dafür, dass mich Jane's Bio nie sonderlich interessiert hat. Alles was ich so am Rande mitbekommen hab, hörte sich doch ziemlich langweilig und öde an. Ich vermute sie selbst würde es lieben, dass ihr Leben mit ein wenig Phantasie aufgepeppt wurde und beweisen kann es ja eh keiner, wie es wirklich war.
Dazu war Jane in ihrer eigenen Zeit einfach zu unbedeutend.

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... uns hilft kein Gott, uns're Welt zu erhalten...( Karat in "Der blaue Planet")

Also ich weiß nicht, ob ich wollen würde, dass über mich Sachen verfilmt werden, die so ganz und gar nicht stimmen. Oder ich würde evtl. vor lachen vom himmlischen Podest runterfallen, über das, was die Sterblichen so alles anstellen.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

In USA hat wohl schon jemand den Film gesehen - wer's noch nicht im Austenblog gelesen hat, hier der Verriss mit ein bisschen Diskussion drumrum

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Viele Grüße
Bezzy

Danke für den Link Bezzy! Was ich da gelesen hab lässt mich nicht unbedingt optimistischer werden .


[schild=16 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1 nxu=87959978nx19033]Magdalena[/schild]

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Thursday, du darfst nie vergessen, dass unser Denken, sei es nun religiös, philosophisch oder wissenschaftlich, ebensolchen Moden unterliegt wie unser Musikgeschmack und unsere Kleidung. Es ist wie mit den Rockbands. Die Veränderungen dauern nur etwas länger.

Jasper Fforde - In einem anderen Buch

Mich schon! Es scheint auf jeden Fall ein romantischer Film mit viel Ambiente dabei rausgekommen zu sein. Dazu noch tolle Landschaft und gutes Englisch. Was will mein armes Herz mehr......

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also ich kenne fast nur biographische Filme, die sich auch an die biographischen Fakten gehalten haben. Jüngstes Beispiel ist "Miss Potter", ihr Verleger (Ewan McGregor ), mit dem sie verlobt war, stirbt nämlich überraschend. Und der Film endet nicht etwa mit einem Happy Ende der beiden, sondern er stirbt auch da.
Das Problem ist ja bei "becoming Jane" nicht unbedingt das, dass die Geschichte frei erfunden ist. Über die Tom Lefroy Geschichte gibt es ja einfach zu wenig an belegenden Fakten, da kann man sich schon ein bißchen künstlerische Freiheiten erlauben, wenn man es dann aber nicht als Biographie verkauft, sondern als ein "so hätte es vielleicht gewesen sein können". Aber der Film wird als "auf Jane Austens Leben basierend" verkauft als wäre die Geschichte so passiert. Das stört mich daran.
Und mich hat schon immer der Mensch hinter seinen Büchern interessiert. Auch wenn er ein eher langweiliges Leben hatte. Jane Austen hat doch in ihrem "öden" Leben die Bücher geschrieben, ich muss mir ihre Bio nicht bunt durch Hollywood aufpeppen lassen um ihre Bücher toll zu finden. Außerdem wird dann wieder nur vermittelt, wie romantisch die Bücher angeblich sind. Wenn Jane Austens Leben nun mal nicht romantisch war, soll ihre Biographie auch nicht falsch dargestellt werden, sondern so wie sie nun mal war!
Und wenn mal eine Austen-Verfilmung sich nicht an die Vorlage hält ist das Geschrei immer groß, bei ihrer Bio findet es aber keiner schlimm......komisch.

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt
What is written without effort
is in general read without pleasure- Samuel Johnson.

Ich wusste gar nicht, dass ich keiner bin Wo ich doch eigentlich so deutlich meine Meinung zum Ausdruck gebracht hatte... ein Glück das mich Julia verstanden hatte, sonst würde ich an meiner Erinnerung zweifeln und noch mal alle meine posts in aller Ruhe nachlesen

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

Das keiner aus meinem letzten Satz oben bezog sich auf niemanden konkreten oder jemanden aus dem Board, dass war einfach nur verallgemeinert.

Ich ist doch klar, dass es welche gibt, die den Film mögen werden und andere ihn kritisch sehen, deshalb meine ich doch das "keiner" auch nicht im Sinne von "keiner hier im Board", schade, dass man das immer nochmal erklären muss.....(dabei habe ich doch extra keinen zitiert!)

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ich hab jetzt erlich gesagt keine lust das alles nochmal nachzulesen und auch wenn es vielleicht schon beantwortet wurde oder nicht ,frag ich nochmal ganz blöd : weiß man denn jetzt ,wann der film in die deutschen kinos kommt???

eigentlich kann man sich darüber tot-diskutieren ,denn bevor der film nicht gesehen wurde ist und bleibt alles spekulation..ich bin gespannt ,ob der film mich mitreißen odet einfach nur ganz nett unterhalten wird ..naja oder ob ich nach ner stunde genervt aus dem kino renne werde ..aber mit nachos und käsesoße ist alles halbwegs zu ertragen

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Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Richard Wagner

Premiere in Großbritannien ist Anfang März. Ich denke mal, dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis der Film hier startet. Ein genauer Termin ist aber noch nicht bekannt, glaube ich.

Ich bin ja wirklich sehr an dem Film interessiert, also hab ich mal im Netz nach ner Liste gesucht, in der die Starttermine aller demnächst anlaufender Filme bekannt gegeben werden. Bist zum 27.12.07 gibts bei uns (Schweiz also) keinen Termin Sagt mir, dass das bloss heisst, dass der Termin noch nicht feststeht

- Dabei hat den Film noch gar keiner gesehen... Aber wie schon Mark Twain meinte: "Je weniger man über eine Sache weiß, desto besser kann man darüber streiten!"

Ansonsten werden sich wohl, wenn der Film raus ist, 2 Lager bilden (wie immer): Eines, das bemängelt, dass der Film nicht "biografisch korrekt" wäre und ein anderes, das begeistert "eine romantische Liebesgeschichte" feiert... Na denn, gut Holz...

... schön, dass ihr nicht warten könnt bis ihr wisst, worüber ihr redet...

Bruki

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)

Das hab ich vor einer Woche ja auch schon gesagt:







Ich hab ihn auch nirgends gefunden, aber ich denke, das heißt noch nix. "The last legion" mit CF hat demnach auch noch keinen Termin...

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Viele Grüße
Bezzy

Ich sag ja nichts gegen den Film, der mag ja vielleicht ganz nett und romantisch sein, es geht mir nur darum, dass ich nicht verstehe, wie man JAs Bücher lieben kann und gleichzeitig aber kein Interesse an ihrer Biographie haben kann. Ich finde es einfach schade, dass man ihre Biographie verfälschen muss. Nur weil JA als Urmutter der Romantik gilt, muss ihr Leben für diese Filmgeschichte herhalten. Und das das so sein wird, weiß man ja schon ohne den Film gesehen zu haben.

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Friedrich Dürrenmatt
What is written without effort
is in general read without pleasure- Samuel Johnson.

Also dagegen muss ich jetzt mal sagen, dass ich ja gerade alle Elisabeth George Bücher lese und die Storys hinreißend finde. Deshalb interessiert mich das Leben der Autorin auch nicht weiter. Die wichtigsten Fakten findet man ja in jedem Buch niedergeschrieben und das reicht mir eigentlich.
In den Büchern kann ich aber regelrecht versinken und würde Lynley und Havers gerne mal kennenlernen.....

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... uns hilft kein Gott, uns're Welt zu erhalten...( Karat in "Der blaue Planet")

Warum? Ich kann ja auch die Filme von XY lieben oder die Lieder von AB und trotzdem muss ich mich nicht für die Person dahinter interessieren.

Ich muss gestehen, mich interessiert ihre Biografie auch nicht sooooo sehr, auch wenn ich immerhin eine gelesen habe. Aber ich verehre diese Frau trotz alledem sehr. Sie hat es fertiggebracht, dass es, seit ich Stolz und Vorurteil vor 2,5 Jahren zum ersten Mal gelesen habe, keinen einzigen Tag danach mehr gegeben hat, an dem mich dieses Buch nicht irgendwie beschäftigt hat.

Ich habe fast jedes ihrer anderen Bücher gelesen, ich liebe alle, aber keins hat mich auch nur annähernd so berührt. Das hat kein Autor vor ihr geschafft und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es je wieder einer schaffen könnte.

Ob sie jetzt verheiratet war, unglücklich verliebt oder sonstwas, ist da für mich eher Nebensache, wenn ich ehrlich bin.

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Viele Grüße
Bezzy

Na klar ist es Nebensache. Genau aus diesem Grund ist es ja so ärgerlich, dass man es jetzt in einem Film so aussehen lässt, als hätte sie lediglich über ihr eigenes Leben geschrieben.

Um nichts anderes geht es. Und das kann man auch bemängeln, ohne den Film gesehen zu haben, denn das der Film in diese Kerbe haut ist ja nicht zu überhören.

Also ehrlich gesagt finde ich es schon interessant, nähere Angaben über den Autoren zu haben, wenn ich von einem Roman total gefesselt war. Und so ergeht es mir auch bei JA. Und wenn ich beim Lesen der Filmbeschreibung das Gefühl bekomme, einen neuen Roman zu sehen anstelle einer Biographie, stört mich das halt schon. Das ist in meinen Augen was anderes als wenn man einem Werk des Autoren seinen Stempel aufdrück.

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Clemens Bittlinger

hier gibt es ein paar - leider sehr winzige - neue bilder. unter anderem von cassandra/anna maxwell martin. wenn ich mir das so betrachte, wäre sie eine ziemlich gute wahl für die hauptrolle gewesen. ich bin zumindest sicher, sie hätte eine grandiose jane geliefert. naja, was solls. nu steckt der karren im dreck, wie man so schön sagt...

Ja, sie sieht zumindest irgendwie interessanter aus, nicht?! Nicht so vordergründig "hübsch" wie Anne Hathaway... Nunja, uns fragt ja keiner. Warten wirs ab.

nicht so... aalglatt wie anne *g* aber vielleicht ist anne doch eine schöne jane... *g*

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Simply me

nunja, genau das hat ja auch niemand in zweifel gezogen...

hierein recht interessant aufgezogener artikel zum film. zumindest erwähnt er gleich eingangs die 20 prostituierten, den toten hahn /cock ( ) und einige fast nekrophile (kann man das wort necromancers irgendwie übersetzen? nekromantiker klingt so nach computer und star trek...) die im film auftreten...

na immerhin ein paar nette fotos sind auch dabei:

Ach herrje.. wenn man den Artikel liest, kommen einem ja die allerschlimmsten Befürchtungen!
Ich fürchte die gute Deidre Le Faye liegt mit ihrer Einschätzung ganz richtig.

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."

^ Ja, allerdings.

Ich hab mich richtig geärgert beim Lesen.
Aber zumindest optisch, farblich kommt der Film den Fotos nach zu urteilen gut daher. Ich werde mir vielleicht die Ohren zuhalten im Kino.

Das fand ich ja auch bescheuert:



Einige der wenigen Infos die es zu Lefroy und Austen gibt, ist doch gerade die, dass sie auf ihn bezogen über "Tom Jones" witzelte in einem Brief an Cassandra.
Ist natürlich nur ein Detail, aber ich frage mich, warum es nötig ist, Fakten zu ändern - dass man was dazuerfindet ist ja weniger das Problem. Aber warum verdrehen???

Na ja, der Artikel versucht ja auch andere Seiten der Produktion zu beleuchten... und über den Kuss, die 20 Nutten und den Hahn kann man sich ja auch amüsieren... doch wenn ich bedenke, dass die kleine Jane ihre Karriere mit einer Fälschung in Papas Kirchenakten begann... und was sie später für krudes Zeug verfasste ("... und jetzt geh ich hin und meuchle meine Schwester...") - kann man ja nichts anderes erwarten als einen Boxkampf und durchsichtige Nachthemden am Beginn der Karriere...

Vielleicht rückt ja dieser Film mit seinen skandalösen Szenen auch die Perspektive des einen oder anderen auf eine andere Jane-Austen-Romanverfilmung mit allesinteressanteverdeckendem Diener, ebensolchen Unterhosen und totalblickdichten Nachthemden etwas gerader...

Bruki

PS: Ich bin immer noch gespannt auf den Film und werd ihn erst verdammen, wenn ich ihn gesehen hab... solange kann ich damit warten... Obwohl ich heute die überzeugende Ausführung gehört habe, man könne ein Buch beurteilen, ohne es gelesen zu haben... was so in etwa genau das Gegenteil dessen besagt, was man so allgemein annimmt... Jedenfalls hab ich mir das gemerkt und werde bei Gelegenheit darauf zurückkommen

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)

Ich bin auch gespannt auf den Film und werde ihn auch erst verdammen, wenn ich ihn gesehen hab. Derweil rege ich mich halt darüber auf, was dazu geschrieben wird.

(Abgesehen davon ärgere ich mich nicht über Prostituierte oder durchsichtige Nachthemden, sondern über die Attitüde "Jetzt zeigen wir der Welt mal, wie Jane Austen wirklich war. Sie war nämlich gar nicht so prüde und vertrocknet wie man beim lesen ihrer Bücher meint. Sie war sogar mal verliebt und hatte auch Blut in ihren Adern!" Na, danke für die Information. )

Das sehe ich ganz genauso wie du, Julia!

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

Hier gibts einen Screencap-Vergleich zwischen P&P 2005 und Becoming Jane...... .

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Friedrich Dürrenmatt
What is written without effort
is in general read without pleasure- Samuel Johnson.

Ein bißchen viele Übereinstimmigkeiten .