Und noch die letzte Altlast aus dem Wanderurlaub hinterher. Am Letzten Tag gings dann nochmal wie gehabt morgens mit dem Bus rauf auf die Seiser Alm Diesmal jedoch schon einen Bus früher. Als letzte Tour stand, da die Mobilcard gerade am Vortag ausgelaufen war nochmal eine reine Tour von Hütte zu Hütte und von Lift zu Lift an bis runter nach Kastelruth, um die Gold-Card nochmal richtig auszufahren
1. Bergfahrt zum PuflatschGegen 9.45 auf der Alm angekommen gings halt den altbekannten Weg zu den beiden Sommerbahnen in Compatsch runter, wobei es diesmal auf den Puflatsch ging. Auch diesmal wieder nicht auf die Puflatschrunde gegangen, die bevorzuge ich immer bei Frühen Wintereinbrüchen, sondern kaum oben angekommen gleich wieder zur Tschötsch-Alm, danach gings halt nochmal quer über den Westteil des Schigebiets bis hinab zum nur noch im Sommer betriebenen Marinzenlift.
Bewölkter Ausblick bei der Bushaltestelle
Rückblick zu Teilen der Tour vom Vortag samt Alpakas
Blick rüber zur Langkofelgruppe
Wegverlauf zur Kombibahn, beim Abstieg ging ich das Stück nochmal, um den Panoramalift hinauf zum Joch zu nehmen
Bereits in der Kombibahn angekommen, die wird im Sommer als Gondelbahn betrieben
Seitenblick
Im oberen Teil zogen dann ein paar Wolkenfetzen rum
Fast oben angekommen
Mal ein Blick rüber zum Hexenlift, der Gipfel des Puflatsch liegt viel weiter weg vom Plateau
Ausblick
Totale der Bahn, war glaub ich eine der Ersten, die man tw. unterirdisch gebaut hatte.
Das Gebäude des ESL steht noch, wird heute als Gasthaus genutzt
2. Auf dem Weg zur TschötschalmOben angekommen gings dann auch gleich wieder, da nach wie vor eher Wechselhafte Bedingungen auf der Alm waren gleich weiter zur Tschötschalm. Dort dann bereits die Erste Pause gemacht, bevor es wieder nach Compatsch und anschließend rüber zum Joch ging. Die 2. Pause war dann am Spitzbühel, zumal ich die neue 6KSB dort im Sommer noch nicht gefahren bin. Vom Ausblick wars wie am Vortag tw. durch Wolken eingeschränkt.
Auf dem Weg zur Hütte hinab
Nochmal das Restaurant Puflatsch
Die Kanonen stehen bereit
Mal schauen wenn alles klappt bin ich Ende Jänner wieder in der Gegend
Auf dem Weg zur Tshcötschalm, die ja etwas tiefer zwischen 2 Pisten liegt
Ziel anvisieren
Blick zur Langkofelgruppe
Und gen Schlern
Pause!
Mal ein Talblick
Blick zur Langkofelgruppe hinüber, die machte sich am späteren Vormittag etwas frei
Blick rüber zum nächsten Ziel, hatte an dem Tag ja alle Bergbahnen, ausser der 4KSB/B Florian und der Kabinenbahn nach Seis benutzt, die auf der Gold-Card waren
Rückblick zur Hütte
3. Tschötschalm - CompatschNahc der Pause gings dann über den Fahrwegabstieg wieder nach Compatsch zurück. Im Oberen Teil kann man auch etwas steiler in der Näche der Schipiste absteigen, bevor der Weg irgendwann in die Straße mündet. Unten beim Nordic halt wieder in den Zugang zu den beiden Bahnen abgestiegen, diesmal jedoch mit der 6KSB/B Panorama wieder zurück aufs Joch gefahren und von dort gings dann weiter zum Spitzbühl.
Wieder mal die Langkofelgruppe
Talblick nach Compatsch, wobei Tal eher unpassend ist, handelt es sich doch um Almgelände
Der Schlern zeigt sich mal wieder kaum
Wegverlauf, im Winter geht hier eine der 3 Pisten vom Puflatsch hinab, müsste die Standard sein, die Rennpiste ist steiler
Seitenblick
Wegverlauf im unteren Teil, bevor man auf 1920m zur Straße wechselt
Compatsch ist in Sicht
Nach dem Waldstück landet man an der Straße
Blick zur 4KSB Euro, die nehm ich Winter gern, wenn am Puflatsch mal wieder viel los ist
Rückblick auf den Wanderweg, der ist technisch einfach (T1-2)
Bis man auf der Straße landet, man kann aber entweder über die Fahrwege rauf zum Puflatsch oder man nimmt wie ich den Pfad
Ausblick Richtung Osten
Mittlerweile wird auch der Blick zum Schlern frei
Puezgruppe, Sella und noch in Wolken die Langkofelgruppe
Unten angekommen musste ich leider nochmal den Zustieg zu den Bahnen nehmen, diesmal gings am Gegenhang wieder hinauf.
4. Compatsch - JochUnten angekommen gings wieder zu den beiden Sommerbergbahnen hinüber. Die haben 2 Ältere Anlagen auf versetzter Trasse ersetzt, damit die beiden Teilgebiete besser verbunden sind. Ich kenns persönlich ja vom Winter nur mit beiden Neuen Bahnen, im Sommer war zwischen der Alten 4KSB Panorama und dem ESL Puflatsch ne ziemliche Langlaufstrecke gewesen. Diesmal gings jedoch noch ein letztes mal mit der 6KSB/B Panorama nochmal rauf zum Joch, war eh heuer die meistbenutzte Anlage meinerseits in dem Urlaub.
Wieder in der Senke angekommen, nach der kurzen Wanderung vom Puflatsch runter gings dann auf die nächste Ebenfalls kurze Etappe zum Spitzbühl weiter
Und drin in der 6KSB/B
Der Schlern bliebt nach wie vor Verdeckt
An der Alten Talstation vorbei
Seitenblick auf Compatsch
Seitenblick zum Schlern
Zum 2.
Wieder am Hotel Santner Vorbei hoch zum Hotel Panorama, was auch die Asphaltstraßen dort oben erklärt, die dienen dazu dass die Gäste per Auto hoch fahren können
Oben angekommen
Noch ein bewölkter Schlernblick
Blick rüber zur Langkofelgruppe
Und Richtung Gröden
5. Joch - SpitzbühlOben am Joch angekommen gings dann den Spazierweg über den Kamm via Laurinhütte hinüber zum Spitzbühel den westlichen Eckpfeiler der Seiser Alm. Von dort kann man nach Seis, zum Frommer oder nach Bad Ratzes absteigen. Beim Spitzbühel war es dann Zeit für die Mittagspause. Insgesamt dauert der Übergang vllt. 30-40min vom Hotel Panorama am Joch aus gesehen. In die Laurinhütte zogs mich nicht. Und es stand ja nach der Talfahrt vom Spitzbühel noch ein letztes Ziel an, die Marinzenalm.
Blick gen Schlern
Und zu den noch "geköpften" Kofeln, da hielt sich noch eine hartknäckige Wolke
Rückblick zum Puflatsch, hab mir an dem Tag 3 kurze Wanderungen zu einer langen samt zwischenzeitlichen Liftfahrten zusammengestückelt
Schneid und Goldknopf, dahinter ebenfalls in Wolken Teile des Rosengartens
Rückblick zum Hotel Panorama
Und wieder gen Schlern
An der Laurinhütte vorbei
Nochmal der Puflatsch, auf dem ich zuvor war
Einige Rindviecher vor der Langkofelgruppe
Teilweise ist man auf dem Holzweg, kann damit zu tun haben, dass das tw. ein Hochmoor ist
Wegverlauf Richtung Spitzbühl
Nochmals der Schlern, ganz wollte es den Rest der Woche nicht mehr auflockern
Ausblick Richtung Eisacktal
Und an einigen Hütten und Stadeln vorbei
Bis man kurz vorm Spitzbühl landet
Dort angekommen man hat einen Sessel der alten DSB als Sitzbank hin gestellt.
6. Auf dem Spitzbühel+Talfahrt zum FrommerTja nach der kurzen Wanderung quer übers Joch angekommen gings dann zur Mittagspause. Nach der Talfahrt mit der 6KSB/B im Anschluss an die Einkehr stand dann noch eine Dritte Etappe an, nömlich der Übergang zum Marinzen. Den hab ich diesmal vom Frommer aus via Gstatsch und den Wassersteig gemacht, einem von vielen Zustiegen zur Hütte. Trotz Wolken hatte man aber am Spitzbühl durchaus einen netten Ausblick später dann von unten gesehen dass doch tw. wieder Schauer unterwegs waren. Mich hatte da aber keiner erwischt.
Pause!
Am Schlern leider weiterhin Wolken, auch wenn sich die Zeitweise gelichtet hatten
Blick an der Neuen Bahn vorbei, im Vorjahr hatte ich die Baustelle besichtigt, im Jänner schon damit gefahren, macht den Bereich deutlich attraktiver (Schi)
In der Gaststube versteckt sich auch noch ein Altes Röhrenradio, sieht mir nach einem Modell aus den Späten 1950er/Frühen 60ern aus.
Wolkiger Ausblick gen Ritten
Alt und Neu auf der Terrasse
Und Mittag! Gab diesmal Hirtenmaccheroni
Danach noch eine Zirbe für die Verdauung
Bevor es wieder ins Tal ging, da startete dann die 3. Etappe der Tour
Bewölkter Talblick
Blick am Puflatsch vorbei, das nächste und letzte Ziel liegt unterhalb des Puflatsch auf knapp 1500m Höhe
Im Mittelteil der Trasse. Die neue Bahn hat die DSB aus den 1990ern auf ca. gleicher Trasse ersetzt
Seitenblick über die Alm
Unten sieht man leider bisweilen noch wie da umgegraben wurde
Und noch eine weitere mir noch nicht bekannte Bewirtschaftete Hütte
Unten angekommen
7. Frommer - GstatschUnten angekommen gings dann erst einmal über die wenn die Seilbahn aus Seis in Betrieb ist weitgehend Autofreie Straße auf die Seiser Alm drüber und dann erst einmal meist auf Fahrwegen und einem gut Pfad runter zum Gasthaus Gstatsch. Dort dann Richtung Marinzen abgebogen und eben tw. den Wassersteig benutzt, warum der sich so nennt weiß ich nicht. Wasser weiß ich ausser dem ein oder anderen Rinnsal vom Puflatsch aus da keines bzw. erst kurz vor der Marinzenhütte den Fischteich.
Im Fahrweg angekommen
Mittlerweile erkennt man an einer Kapelle auch den Schlern
Ausblick an der Stelle
Wegverlauf zum Gasthaus Gstatsch, meist ist es ein Fahrweg, der später in einen einfachen Bergpfad wechselt
Rückblick zum Spitzbühel
Später unter der Gondelbahn durch
Danach geht der Fahrweg in einen breiten Pfad über
Ausblick unter der Gondel
Bevor der Weg weiter unten zum Alten Saumpfad aus Seis wird (T2)
Rückblick man musste dann kurz an der Straße entlang gehen
Wegverlauf gen Gstatsch
Und eine kleine Kapelle kurz davor
Unten angekommen, danach gings noch 40min durch den Wald bis zum Marinzen rüber
8. Gstatsch - MarinzenUnten in Gstatsch angekommen, gehts dann nahe des Gasthofs auf einen zunächst deutlichen, später schmäleren Pfad. Von dort aus sinds dann noch ca. 45min bis zur Marinzenhütte, wo ich dann am Nachmittag nochmal kurz eingekehrt bin. Das letzte Stück nach Kastelruth hat mir dann wieder mal eine Seilbahn abgenommen. Die Alte DSB Marinzen aus den 1980er-Jahren, war auch an dem Tag dann die älteste Benutzte Anlage.
Wegverlauf unterhalb vom Gstatsch, ähnlich wie der Steig vom Frommer weiter oben quert der Steig unter der Nordflanke des Puflatsch und der Seiser Alm bis zur Hütte rüber
Anfangs noch als Fahrweg (streckenweise)
Blick rüber zum Schlern, geht man gen Marinzen sieht man eher die vorgelagerten Türme und Zacken
Und zum Rittner Horn hinüber geschaut
Blick rüber Richtung Marinzen (der Waldbuckel links)
Der Steig selbst führt dann schmal aber leicht mit einigem Auf und Ab quer auf ca. 1500m rüber bis zur Marinzenhütte. Ab dem Gasthof Gschtatsch ist man noch so 45min unterwegs
Netter Wegverlauf und mit T1-2 auch einfach zu gehen
Blick hoch gen Puflatsch, der Weg vom Frommer führt ungefähr auf 1700m zur Marinzenhütte hinüber, ich hatte den unteren Weg genommen, der immer auf um die 1500m Höhe pendelt
Später wird der Weg wieder breiter
Rückblick zum Schlern
Auf dem letzten Stück bis zur Marinzenalm und dem dortigen Fischteich ist man wieder auf einem Forstweg unterwegs
Rückblick zum Schlern kurz vorm Marinzen
Am Fischteich angekommen.
Mal per Handy, hab nicht den ganzen Teich drauf bekommen
Zur Hütte sinds nur noch wenige Meter, da gabs dann noch eine kleine Einkehr.
9. Am Marinzen und TalfahrtAm Marinzen angekommen gings dann noch etwas auf die dortige Hütte. Bis zum Liftschluss um 17:00 war ja noch etwas Zeit. Also nochmal eine Pause eingelegt. Zu Fuß gings dann natürlich nciht ins Tal, sondern nebenan mit der schon älteren DSB. Insgesamt waren es an dem Tag 3 kleine Wanderungen, die ich mit Seilbahnfahrten zu einer größeren Verbunden hatte, um eben die Seiser Alm- Gold-Karte nochmal so gut wie möglich auszunutzen. Abends gings dann noch in ein nahes Lokal auf eine Pizza, bevor es am Folgetag auf den Heimweg ging. Diesmal jedoch auch da wieder schlechteres Wetter ohne Abstecher.
Pause!
Ausblick gen Schlern, es war nach wie vor bewölkt, diesmal aber hohe Wolken
Und hoch zum Puflatsch, wo die letzte Tour des Südtirolurlaubs begonnen hatte
Ausblick von der Marinzenalm
Den Ziegen reichts für den Tag auch
Noch das Abschiedsgedeck, den Wirt da oben kennen wir seit über 20 Jahren, danach gings dann mit dem Sessel ins Tal hinab
In der DSB angekommen, hab dann wg. blöder Lichtverhältnisse später die stärkere Cam vom Handy genommen
Talblick nach Kastelruth
Noch im Steilstück
Nach unten flacht die Trasse deutlich ab, von den 4 Bergbahnen, die ich an dem Tag gefahren hatte gefällt mir die alte DSB noch am Besten
Kurz vorm Übergang ins Flachstück, dass knapp die Halbe Strecke ausmacht
Ausblick
Am Übergang, die Bahn flacht bei den Wiesen komplett ab, aber man hat ein nettes Panorama auf Kastelruth und da eben eine ältere DSB auch genug Zeit die Aussicht zu genießen
Im Flachstück
Seitenblick zum Schlern
Fast unten angekommen
Die Talstation ist in Sicht, wie üblich fuhr die Bahn kurz vor Feierabend schneller, 2,4 m/s mit einer langen DSB (Ohne Förderbandeinstieg) ist durchaus ordentlich, aber leider nicht mehr Zeitgemäß
Talstation und mal sowas von 80er-Jahre, die Bahn selber ist mittlerweile auch ein Oldtimer
Unten dann noch bei einem Benachbarten Lokal abgesackt
Und später am Abend den Urlaub bei einer sehr leckeren Pizza Diavola abgeschlossen.
Facts:GPS Track
Aufstieg: 130m
Abstieg: 750m
Strecke: 16,3km davon 11,5km zu Fuß
Gehzeit: 3:15 Stunden
mFg Widdi