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[traudel]

Silvia Ohse schickt mir täglich einen Newsletter und da möchte ich es nicht versäumen, Sie liebe Mitbeter, daran teilnehmen zu lassen......

Liebe Freunde.....Hier der Tagesheilige, 5.10.
Galla von Rom
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Witwe
geboren: um 500 in Rom, Italien
gestorben: um 560 in Rom
Patronin der Witwen

Galla verlor sehr jung ihren Ehemann und lebte anschließend in einer Zelle bei St. Peter in Rom. Im Volk rühmte man ihre außergewöhnliche Nächstenliebe. Die Legende berichtet, daß Engel Galla während einer Speisung von Armen ein Marienbild in ihre Zelle gebracht haben, von dem in der Folge Wunder ausgingen. Diesem Bildnis wurde in Rom bei späteren Pestzeiten große Bedeutung beigemessen.

Herzliche Grüße
Silvia Ohse

[traudel]

Liebe Freunde,

ich weiß ja nicht, wie lange Sie schon meinen Letter beziehen ... erinnern Sie sich, dass ich eine Zeitlang das Thema kleine Läden hatte? Ich hatte empfohlen, sich nicht ganz von den großen, anonymen Supermärkten abhängig zu machen, sondern öfters in kleinen Läden oder beispielsweise bei Bauern direkt einzukaufen.

Wie steht es, haben Sie das mal umgesetzt? Also ich kaufe jetzt öfters mein Brot bei einer Bäuerin wenige Kilometer entfernt. Schmeckt fantastisch, kernig und würzig. Und was sie sonst noch anbietet - Gemüse, Obst, Konserven - ist auch von bester Qualität.

Doch ganz besonders genieße ich die persönliche Atmosphäre. Sie kennt jeden Kunden und freut sich offensichtlich, wenn man wiederkommt. Eine solche Wertschätzung bekommen Sie im Supermarkt selten ...

Konrad von Hildesheim
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Provinzial, Franziskaner
geboren: 12. Jh.
gestorben: um 1250 in Hildesheim, Niedersachsen

Konrad von Hildesheim wird als Brückenheiliger verehrt, da er in der Stadt Hildesheim einige Zeit unter einer Brücke gelebt hat. Konrad war der erste Franziskanermönch, der im 13. Jh. nach Hildesheim kam. Aufgrund seiner Gabe, Wunder zu vollbringen, wurde er auch "der heilige Pater" genannt. Wenige Jahre vor seinem Tod ernannte der Orden Konrad zum Provinzial von Straßburg.

Herzliche Grüße
Silvia Ohse

[traudel]

Liebe Freunde,

sind Sie eigentlich noch an der Erntearbeit beteiligt?

Früher waren das ja viel mehr Menschen als heute. Einesteils waren die Bauernfamilien größer, es gab mehr Bauernfamilien, und bei der Ernte haben auch noch Helfer von auswärts mitgeholfen. Solche Leute, die zu Spitzenzeiten auf dem Feld mithelfen, finden die Landwirte heute sehr schwer - oft müssen sie sie aus dem Ausland anheuern.

Ich stamme ja aus einer Bauernfamilie und habe als Kind bei der Kartoffelernte geholfen. Da wusste man abends, wenn der Rücken schmerzt, dass man gearbeitet hat! (Anders als heute im Büro zu sitzen ...) Und man hat hautnah mitbekommen, welche Krankheiten die Kartoffeln haben konnten, ob die Ernte gut oder nur mager ausgefallen ist.

Ich finde, irgendwie hat man dadurch mehr Bezug zum Boden, auf dem man lebt und zu den Lebensmitteln, die man isst. Erntedank - wir sollten ihn ernst nehmen. Es ist nicht selbstverständlich, dass Boden und Wetter immer günstig sind. Danke, lieber Gott!

Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters,
sende jetzt Deinen Geist über die Erde.
Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker
und ganz besonders in unseren Herzen,
damit wir heute Deinem Reich ein Stückchen näher kommen.
Amen.

Herzliche Grüße
Silvia Ohse